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Servus Beinand,

Roland „Kramer“ Schwarz und H.P.D. „Boandl“ Bauer gehören z‘samm wie Sensen und Sichel. Boandl & Kramer – der Name ist Programm! Wir – zwei gstandne Isartaler-Buam – wollen es auf de „oiden Dog“ noch einmal angehen. Wir wollen die Tradition der alten bayerischen Liedermacher und Hoagascht-Musikanten wie den Tegernseer Sängern oder dem Kraud’n Sepp wiederbeleben. Darum übernehmen wir „modernere“ Elemente der Country Music, des Wiener Lieds oder des Austro Pops – und die Texte versehen wir mit einem eigenen, unkonventionellen „Spin“. Die Genre-.Bezeichnung lautet korrekterweise wohl New Bavarian Folk Music – oder auf den Punk gebracht: Garagen- oder Grunge-Gstanz’l. Eben etwas für waschechte Gipfelklatscher.

Nehmen wir zum Beispiel eines unser rund 70 selbst gestrickten Stück’l. Der „Wildschütz von Wall“ kommt im klassischen Kleid des traditionellen Volkslieds her, dass vor 100 oder 150 Jahren ähnlich geklungen haben mag. Der Text folgt weitgehend dem gattungstypischen Duktus, bis die Pointe einen „aus der Art geschlagenen“ Akzent setzt. Outet sich der stramme Wildschütz doch als „Regenbogen-Jünger“, der seinem Waidgenossen dem Franz’l, aber auch dessen Gespielin der Marei zugetan ist. „I mag mein Franz’l – und sei Schicks…“ Es wäre eine Freude, wenn wir bei Gelegenheit für euch aufspuin‘ dürfen.

Herzlich grüßen, Boandl & Kramer, lasst’s a’s renga…

https://www.youtube.com/watch?v=GoodVtHJLzs